Das Wort des Trainingsleiters/ Lehrers (Sensei) bzw. des Dojoleiters (Dojo-Cho) ist für jeden verbindlich. Er hat das Recht und die Pflicht, jeden
zurechtzuweisen, der sich nicht in die Disziplin einordnet.
Beim Betreten des Dojo wird in Richtung der Kamiza gegrüßt.
Die Schüler warten auf der Matte (in der Regel in Seiza) oder nutzen die Zeit solange, um ihren Körper mit geeigneten Übungen warm zu machen, bis dass der Sensei
oder Übungsleiter die Matte betritt.
Wasche deinen Anzug regelmäßig.
Um der Verletzungsgefahr vorzubeugen, darf während des Trainings keinerlei Schmuck (Fingerringe, Kettchen, Uhren, Ohrringe) getragen werden.
Im Dojo ist Pünktlichkeit wichtig. Wenn man doch mal zu spät kommt, so geht man ohne Verzögerung leise in die Umkleide. Hat das Training schon begonnen, wartest du
auf die Erlaubnis der Lehrerin oder des Lehrers, bis du die Tatami betrittst.
Als Zuschauer / Teilnehmer verhält man sich ruhig und unterbricht etwaige leise Gespräche, wenn etwas demonstriert wird oder die Begrüßung stattfindet.
Während des Trainings sollte zwischen den Trainingspartnern nur das Nötigste gesprochen werden. Gespräche mit Zuschauern oder Besuchern sollen
unterbleiben.
Für Auskünfte bezüglich Dojobetrieb, Trainingszeiten, Anfängertraining usw. ist der Dojo-Cho oder einer der Sempai zuständig.
Kritisiere grundsätzlich nicht andere Trainingspartner oder Aikidoka anderer Dojo, Stilrichtungen oder Verbände.
Sei immer bemüht anderen zu helfen, egal welcher Herkunft oder Graduierung.
Missbrauche niemals deine Erfahrung oder stelle dein Ego in den Vordergrund.
Während des Trainings verlässt man nicht einfach die Matte, wenn doch unbedingt nötig, sagt man dem Lehrer Bescheid.
Nach Beendigung des Trainings erheben sich die Trainierenden, nachdem die Lehrerin oder der Lehrer die Tatamis verlassen hat.